Spaß, Kontakte, Erkenntnisgewinn – Ein Ehrenamt, das einfach nur passt!

von Joelle Delvecchio,
20.10.2021

Mohammeds Augen strahlen und sein Lächeln zeigt seine Freude, als Rap for Refugees (RfR)-Gründer Ata über ihn als Ehrenamtlichen spricht: “Er war immer zuverlässig, positiv und super engagiert. Seine Stärke ist absolut, offen auf andere zuzugehen und sie ohne Scheu anzusprechen und sie für unser Projekt zu begeistern.” 

Mohammed bei seinem Einsatz im Projekt „Urbaner Jungfernstieg“ für Rap for Refugees| Foto: Rap for Refugees

Im Abschlussgespräch zwischen MITmacher, Ata (RfR) und Mohammed (31) aus Palästina sprechen wir darüber, welche Stärken Mohammed einsetzen konnte, was ihm besonders gut gefallen und auch, was er gelernt hat.

Zum Abschluss seinen Engagements erhält Mohammed auch sein Zertifikat, das ihm sein Ehrenamt und seine persönlichen Stärken bestätigt. Drei Monate lang hat er beim Verein Rap for Refugees jeden Samstag beim Projekt „Urbaner Jungfernstieg” in der Hamburger Innenstadt als Ehrenamtlicher geholfen. Er hat mit angepackt, wenn es darum ging, die Graffiti-Workshops vorzubereiten, die am Jungfernstieg für Jugendliche von RfR in Zusammenarbeit mit der Stadt Hamburg angeboten wurden. Hat dafür gesorgt, dass Abstandsregelungen eingehalten worden und hat die jungen Menschen vor Ort angesprochen und sie motiviert, mitzumachen.

Es war purer Spaß
Mitmacher Mohammed

„Es war purer Spaß”, sagt Mohammed und strahlt mit einem breiten Grinsen. „Es war nicht wie Arbeit. Es hat richtig Spaß gemacht. Der Spirit war so toll, das Team super nett.” Auf die Frage, welche persönliche Stärke er einbringen konnte: „Ich kann mit jedem reden.” Und was er gelernt habe? „Ich dachte, viele Menschen haben etwas gegen Ausländer, aber ich habe während meines Ehrenamts die Erfahrung gemacht, dass es nicht so ist. Die Leute, mit denen ich in Kontakt war oder die ich ansprach, waren so nett und positiv und wenn einer Mal negativ war, dann war das halt einer von vielen.”

Ata und Mohammed sind sich einig: Mit dem Projekt „Urbaner Jungfernsteig” endet nicht Mohammeds Engagement. Sie richten längst ihren Blick auf das weitergehende Ehrenamt bei Rap for Refugees.

Ein Ehrenamt, das einfach nur passt!

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